Wildes Wetter in der Großstadt
2016, Acryl und Gouache auf Bütten, 42 x 56 cm (in Privatbesitz)
Smog, ein sogenanntes Portemanteau aus „smoke“ und „fog“ ist ein Phänomen städtischer und industrieller Luftverschmutzung, die im Wesentlichen in zwei Formen auftritt:
Der rauchige Smog im Stil der „Londoner Erbsensuppe“ ist voller Partikel aus industriellen Quellen (z. B. Ruß, Schwefeldioxid und Rauch), die sich mit Nebel natürlichen Ursprungs vermischen.
Auf dem Bild ist eher dunstiger Smog dargestellt, der als photochemisch bezeichnet wird und seine Ursache in der Erdölverbrennung, der Abgasemission von Kraftfahrzeugen und petrochemischen Anlagen hat. Er ist das Produkt sekundärer Schadstoffe wie etwa Ozon, das entsteht, wenn z.B. Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxid, Stickoxide und andere Chemikalien im Sonnenlicht zusammen reagieren.
Ungünstige Wetterbedingungen und eine übermäßig hohe Schadstoffbelastung können akut krankmachende Smogkonzentrationen bedingen, die zum Tod führen.
Ein tolles Bild! Das könnte jede Megacity sein von Shanghai bis Mexiko City.